RESUMEE: Stimmen zum Festival La Gacilly-Baden Photo 2021

Alfred Berger, Vorstand NÖM: Wie jedes Jahr hat das Festival La Gacilly-Baden Photo bewegt. Und nicht nur Menschen, die durch das schöne Baden mit seinen Gärten gewandert sind, sondern auch die Herzen. Die Bilder sind ja mehr als tolle Fotografien von den besten Fotografen der Welt, es ist ja jedes einzelne Foto eine Erzählung eines Moments, eines Ereignisses, das auf diese beeindruckende Art geteilt und weitergegeben werden kann. Das Festival fügt sich harmonisch in Baden ein und für mich sind trotz dieser „kurzen Zeit“ die Stadt und das Festival vollends zusammengewachsen.

Das Festival  hat sich nicht nur als Tourismusmagnet sondern auch als intellektuelles und kulturelles highlight in unserer Stadt etabliert. Vielen Dank an die initiatoren und die jährlich erfolgreichen Umsetzer! Wir freuen uns sehr, hier bereits seit 4 Jahren als stolzer Werbepartner einen Beitrag zum Festival leisten zu können und werden auch die nächsten Jahre als verläßlicher Partner zur Verfügung stehen.

Mag. María Elizabeth Bogosian, Botschafterin Uruguay in Wien: Gestern, bin ich nach Baden gefahren. Außer von der Schönheit und Gemütlichkeit Badens, war ich begeistert von den Ausstellungsstrecken selbst, der großen Anzahl an Fotos und der Präsentation der Kreisthemen.

Johannes Michael Wareka, Group CEO MARZEK ETIKETTEN+PACKAGING GMBH: Ganz herzliche Gratulation zu dem Event! Ein voller Erfolg – das Festival ist zu einer Institution geworden. Ich komme immer mehrmals mit Familie – ein Besuch allein wäre zu wenig für die vielen beeindruckenden Fotos. Großartig war auch die thematische Positionierung der Fotos, passend zur Umgebung.

Günter Schönberger, Geschäftsführer der Bildrecht:  Das Festival La Gacilly-Baden Photo war seit seiner ersten Präsentation im Jahr 2018 ein Publikumsmagnet. Jährliche Besucherzahlen, die in die Hunderttausende gehen, zeugen nicht nur davon, dass Lois Lammerhuber mit dieser Initiative ein großer Wurf gelungen ist, sondern auch von der ungebrochenen Anziehungskraft, die Fotografie als zeitgenössisches Medium ausübt. 

Das Festival La Gacilly-Baden Photo lässt eine Stadt zum fotografischen Erlebnisparcours werden, in dem die Besucher:innen den Bildschöpfungen der weltweit besten Reportage- und Dokumentations-fotograf:innen begegnen können. Die auf diesem Festival gezeigte Fotokunst verdankt ihren großen Erfolg gleichermaßen dem unermüdlichen Engagement eines Fotografiedoyens wie ihrer Internationalität und ihrer niederschwelligen Rezeption en passant. Die Inszenierung des fotografischen Bildes auf Häuserwänden, auf Grünflächen, in Parks und in Teichen lässt das Stadtbild und die Passanten selbst zu Akteur*innen werden. Die materielle Sinnlichkeit der ins kleinstädtische Ambiente gesetzten Fotowände ist verblüffend und belegt, dass sich ein Medium, das seine Domäne mittlerweile im digitalen Raum besitzt, auch in situ stark behaupten kann.

Pavel Peltan, Czech Republic: Recently, in October, I visited a really fascinating exhibition of many, many photographs in Baden, near Vienna. We have been strolling through this large area for a long time, admiring a lot of work, lot of pictures, lot of moods and lifes. Really fascinating – thank you all for preparing this!!!

Klaudia Kremser: Ich war am vergangenen Sonntag in Baden, um mir die Fotos anzusehen. Ich bin  sehr beeindruckt, sowohl von den Fotos als auch von den schönen Locations! Auch die Infos auf Website, Routenplan usw. sind wirklich top. Vielen Dank für dies tolle Möglichkeit, sich outdoor in den wunderbaren Parks diese tollen Kunstwerke anschauen zu können! Hab es schon im Freundeskreis weiterempfohlen ;-))

Heike Boomgaarden, Gartenbauingeneurin und Medienexpertin für Garten- und Klimawandelstrategien, Moderatorin, ARD, ZDF, SWR: Was macht die unglaubliche Kraft aus, die dieses Festival ausstrahlt? Ist es die ethnobotanische Bindung des Naturwesens Mensch, der mit all seinen Sinnen das Festival La Gacilly-Baden Photo nicht nur eindimensional über seine Augen erlebt? Ist es der Besucher, welcher die Ausstellung atmet, riecht und fühlt, also in ihrer ganzen Dimension der Verbundenheit – dass EINS sein mit der Erde – erfasst? Sind es die Bilder der Reise des Monarchfalter, deren Flügelschlag durch die Leichtigkeit der wehenden Blätter der Bäume lebendig werden oder das Szenario der Menschen in die Ausstellung der Mine Serra Pelada, das tiefste Dunkel der Ausbeutung der Erde in einer lebendigen Parklandschaft zu erleben? Oder ist es ein einzigartiger Zeitzeuge des Weltgeschehens, die 290 Jahre alte Ahornblättrige Platane mit ihrem Umfang von7,62 m und einer imposanten Höhe von knapp 24 m mitten im Festival. Dieser imposante Baum bildet das Zentrum der Bilder von Ulla Lohmann, der Hüterin der Artenvielfalt. Was für ein fulminanter, den Betrachter in Demut zu hüllen scheinender Kraftort, der die Bilder natürlich in Szene setzt! Weckt dieser Ort in uns den Wunsch eines Paradigmenwechsels, um die in Ihren Bildern dokumentierte Schönheit der Vielfalt zu erhalten? Die Kraft der Botschaft durchdingt uns durch die nachdrückliche Symbiose von Gartenkunst und Fotokunst. Und Sie lädt uns ein, auf allen Ebenen die existentiellsten Fragen der Menschheit bewusst und unbewusst zu erfassen und Lösungsansätze zu entwickeln. So umarmen die Gärten und Parks das Festival, um gemeinsam die Welt zu beschützen!

Marianne Freudmann: Wunderbar, dass es Menschen wie den Initiator dieses großartigen Projekts gibt und all die anderen vielfältig daran beteiligten Menschen, die etwas so Großes und auf so vielen Ebenen Verbindendes ermöglichen und erschaffen, weit mehr als nur eine besondere Fotoausstellung . . .

Andreas Eucker, Stern Fotoredaktion: „Kaum ein besserer Ort konnte ausgewählt werden, um ein internationales Fotofestival der Extraklasse zu präsentieren. Baden bei Wien lädt auf eine sehr verführerische Art ein, die Welt der Fotografie beim Flanieren durch wunderbare Parkanlagen und einem Stadtrundgang auf sich einwirken zu lassen. „Viva-Latina, so das diesjährige Thema, bietet den Festivalbesuchern die Möglichkeit einen Blick, fernab einer schon tausendfach gesehenen Postkartenfotografie, auf das vielfältige Leben Latein-Amerikas zu richten. Eine exzellente Auswahl der besten Fotografen ermöglicht es das gesamte Spektrum dessen, was „Leben“ ausmacht betrachten zu dürfen.Unvergesslich Salgados Klassiker, die in ihrer einzigartigen großformatigen Präsentation einfach umwerfend sind. Es nimmt einem den Atem, die Würde des Menschen in ihrer Verletzlichkeit zu bestaunen, aufzunehmen und zu verinnerlichen. Das vermag Fotografie zu leisten. Das macht dieses Festival in Baden möglich. Ein Fotofestival, das es in kürzester Zeit geschafft hat, sich seinen Rang unter den bedeutendsten Fotofestivals zu erobern. Fazit: Baden bleibt!!!.“

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